Leitung: EPIZ Göttingen
Beim Film-Workshop FIT FOR FAIR entwickeln Ihre Schüler/Iinnen am Beispiel Sport und Fairer Handel Möglichkeiten des Engagements für globale Gerechtigkeit: Die Regeln des Fair Plays als Maxime im Sport setzen wir gemeinsam bereits bei der Herstellung von Sportequipment an. Wir stellen die Prinzipien des Fairen Handels vor und beteiligen die Schülerinnen und Schüler aktiv, indem sie selbst die Regie übernehmen und einen Film-Spot zum Thema Fairer Handel und Sport drehen. Nach dem inhaltlichen Input inszenieren sie ihre Ideen im Storyboard, werden in die Technik der Filmens eingearbeitet und setzen dann ihren Dreh um. Die Arbeit erfolgt in Kleingruppen mit einer medienpädagogischen Fachkraft und Filmemachern. Die Kamera-Ausrüstung stellen wir. Die Filmspots können anschließend verbreitet werden. Hier nutzen wir die Affinität junger Menschen für Medien und professionelle Dokumentationstechniken. Die eigene Wirksamkeit kann bei der aktiven Mitgestaltung im Rahmen des FAIR CUT-Film-Workshop erlebt und im Peer-to-Peer-Projekt umgesetzt werden: Mit ihrer Botschaft geben sie Anregungen zum Nachdenken und zu mehr Fairem Handeln im Sport.
1. Tag:
Die Anreise erfolgt zum Mittagessen. Dem inhaltlichen Einstieg zur Bedeutung von Fairem Handel im Sport folgt der Perspektivenwechsel hin zu Arbeits- und Produktionsbedingungen bei der Herstellung von Sportequipment im globalen Süden, denn: Wir tragen Verantwortung! Bei einer Exkursion in die Innenstadt begeben wir uns auf die Suche nach Sportartikeln aus Fairem Handel und lernen vertrauenswürdige Siegel kennen.
2. Tag:
Vormittags: Wir sichten gute, beispielhafte Filmspots zum Thema. In Kleingruppen werden erste Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten gesammelt, die unter medienpädagogischer Anleitung im eigenen Storyboard präzisiert werden.
Nachmittags: Der Cast & Crew-Festlegung der Filmteams und der Rollen folgt die Drehvorbereitung nebst Auswahl der Drehorte und Einführung in die Film- und Kameratechnik. Erste Dreh-Übungen mit den professionellen Kameras und Effekten wie Greenscreen usw.
3. Tag:
Vormittags: Filmaufnahmen in Kleingruppen; Auswahl von Filmmusik; sukzessives Digitalisieren.
Nachmittags: Sichtung des entstandenen Materials mit eventueller Überarbeitung des Storyboards; weitere Dreharbeiten.
4. Tag:
Fertigstellung der Filmspots mit Präsentation der Pre-Edition eventuell sogar der finalisierten Filme.
5. Tag:
Die Abreise erfolgt nach dem Frühstück.